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  • AutorenbildSuszie

Was kann ich alles erreichen?

Wenn Ihr zu uns kommt, ist eine unserer ersten Fragen was Euer Ziel ist (wie schon im letzten Eintrag beschrieben).


Es gibt unzählige Arten von den Trainings, hier die häufigsten kurz unterschieden:

  • Muskelaufbau

  • Ausdauertraining

  • Kraftausdauer

  • Koordinationstraining

  • Beweglichkeitstraining / Mobilisation

Kennt Ihr Euer Ziel? Was möchtet Ihr erreichen? Werdet euch dessen unbedingt bewusst, bevor ihr zu uns kommt.


 

Der Muskelaufbau:

Eins vorweg, wir machen euch nicht zum Bodybuilder.


Ziel ist es eine gesunde Muskulatur aufzubauen, die man sehen und vor allem fühlen kann. Nichts fühlt sich besser an, als ein straffer Body.

Je nach Eurer körperlichen Voraussetzung stellen wir mit Euch gemeinsam einen Plan auf, den Ihr dann entweder zuhause oder im Gym alleine durchführt oder gern auch gemeinsam mit uns regelmäßig durchführt.


Bei jedem Training bekommen die Muskeln kleine Risse und werden gereizt - das ist der bekannte Muskelkater. Das tolle an unseren Muskeln ist, dass sich die Risse selbstständig wieder heilen und sogar noch stärker zusammen wachsen, um bei der nächsten Belastung dieser Art nicht wieder zu reißen.

Je öfter und stärker wie diesen Muskel also strapazieren, umso größer wird er. Der Muskel wird aber nicht nur „dicker“, sondern unterstützt Dich auch noch dabei Fett zu verbrennen und das sogar in der Zeit wo Du nicht trainierst. Deswegen ist Muskelaufbau auch immer notwendig, wenn Ihr abnehmen wollt.


Speziell für Frauen:

Ihr habt aus hormoneller Veranlagung gar nicht die Möglichkeit so viel Muskelmasse aufzubauen wie ein Mann.

Ihr müsst keine Angst davor haben einen großen Muskelberg aufzubauen oder zuzunehmen. Muskeln füllen und straffen die Haut - im Gegensatz zu den Fettzellen. Sie verdrängen sozusagen die Fettzellen.

Der straffe Bauch kommt also nicht von elend langen Cardioeinheiten, sondern vom Muskelaufbau.


 

Das Ausdauertraining:

Hier müssen wir unter dem allgemeinen Breiten-/ Präventionssport und dem Leistungssport unterscheiden. Das heißt, geht es um eine präventive, der Gesundheit förderliche Fitness wie es im Breiten- bzw. Präventionssport der Fall ist, oder geht es um eine fortwährende Erhöhung der Dauerleistungsfähigkeit wie wir sie im Leistungssport finden.


Generell ist das Ausdauertraining wunderbar um euer Herz-Kreislauf-System zu stärken, den Blutdruck zu senken, die Durchblutung der Lunge zu fördern und um das Immunsystem zu stärken - vor allem wenn man dabei an der frischen Luft ist.


Gern wird das Ausdauertraining genutzt um den Fettabbau zu unterstützen und wird oft in Verbindung mit Muskelaufbau angeboten.

Nichtsdestotrotz hat Ausdauertraining aber noch eine Eigenschaft, welche nicht unterschätzt werden sollte. Es hilft ungemein dem seelischen und psychischen Wohlbefinden, wenn man es regelmäßig tut und fördert dauerhaft die Entspannung und Regeneration.


 

Die Kraftausdauer:

Hier geht es darum die ersten beiden Arten (Muskelaufbau & Ausdauer) zu vereinen. Das heißt die Muskeln werden aufgebaut aber nicht wie beim Muskelaufbau auf Masse trainiert - also nicht um viel Gewicht zu bewegen, sondern um wenig Gewicht so oft wie möglich zu bewegen.

Gerade bei Kampfsportarten wird diese Technik gern genutzt. Sie verbinden die Schnelligkeit vom Ausdauertraining mit der Kraft.


 

Das Koordinationstraining:

Nur ganz kurz und der Vollständigkeit halber aufgeführt. Bei dem Koordinationstraining geht es um eine Art Balance-Training. Es wird vor allem für die Behandlung von Fehlhaltungen, Bewegungseinschränkungen und schmerzhaften Haltungsschäden eingesetzt.


Auch für dieses Training sollte Eure Muskulatur bereits aufgewärmt sein.


 

Das Beweglichkeitstraining / Die Mobilisation:

Hier meine ich ein Dehnungstraining bzw. Stretching. Ein Training, welches die Verbesserung des Bewegungsausmaßes fördert.


Regelmäßig wird das Dehnen unterschätzt und schlichtweg vergessen (bewusst oder unterbewusst). Wir unterscheiden noch zwischen dem dynamischen und dem statischen Dehnen, wobei das dynamische Dehnen gern bei Aufwärmübungen genutzt wird - zurecht wie ich finde. Das statische Dehnen (auch noch mal in drei Unterarten unterteilbar) ist wohl das, was wir alle kennen. Bitte nutzt das statische Dehnen immer nur dann, wenn der Muskel und die Sehnen bereits "warm" sind, sonst können auch mal Verletzungen entstehen. Und nein, die Muskulatur ist bei 30 Grad Außentemperatur nicht warm - sie muss aktiv durch Bewegung erwärmt werden.


Wenn Ihr Euch nicht regelmäßigt dehnt ist das Ergebnis eine verkürzte Muskulatur. Es entstehen Verspannungen und Schmerzen, oftmals geht es dann zum Arzt. Dieser verschreibt dann Physiotherapie und Mobilitätsübungen. Durch eine Kombination von Muskelaufbau und Dehnübungen könnt Ihr dem vorbeugen. Lasst es gar nicht erst soweit kommen.


 

Fazit / abschließende Worte:

Es gibt unzählige Arten und Unterarten des möglichen Trainings und die oben aufgeführten sind auch nur die wichtigsten Möglichkeiten.

Auch hier würde ich Euch bitten direkt mit mir Kontakt aufzunehmen, wenn Ihr noch Fragen habt oder es vielleicht noch eine Art gibt, um die Ihr mehr erfahren möchtet.


Fragen? Anregungen? Wünsche? Meldet Euch:

Instagram: Susziery

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